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Leistungen
Oberflächenrissprüfung
Farbeindringprüfung PT
Die Eindringprüfung zählt zu den Oberflächenprüfverfahren, bei dem Materialtrennungen an ferromagnetischen Werkstoffen, mit Hilfe des dem Verfahren zu Grunde liegenden Effekt der "Kapillarwirkung", für das menschliche Auge sichtbar dargestellt werden. Bei diesem Verfahren müssen die Materialtrennungen zur Oberfläche geöffnet sein.
Das Verfahren ist in der Materialprüfung nach DIN 54 152 genormt.
Einsatz bei der zerstörungsfreien Prüfung auf Risse und oberflächennahe Fehlstellen unter Baustellenbedingungen an Bauteilen im Stahl-, Brücken- und Behälterbau. Es wird vorwiegend bei metallischen Werkstoffen angewendet, kann jedoch auch bei anderen nicht porösen Werkstoffen eingesetzt werden.
Durchstrahlungsprüfung RT
Die Röntgenprüfung zählt zu den Volumenprüfverfahren, mit dieser werden Inhomogenitäten und Fehlstellen jeglicher Art im gesamten Volumen, die Oberflächen eingeschlossen, an Prüfgegenständen aus durchstrahlbaren Werkstoffen aufgefunden.
In der industriellen Radiographie nutzt man den Effekt des "Intensitätsunterschiedes aufgrund der geringeren Materialdicke einer Inhomogenität oder Fehlstelle im Vergleich zur vollen Wanddicke". Diese Unterschiede sind über die Schwärzung auf einem Röntgenfilm sichtbar bzw. nachweisbar.
Härteprüfung HT
Härteprüfung nach Brinell
Die Härteprüfung nach Brinell wird mit einer gehärteten Stahlkugel durchgeführt. Aus dem entstehenden Durchmesser und der vorgegebenen Prüfkraft wird der Härtewert ermittelt.
Die erforderliche Prüfkraft ist abhängig von der Werkstoffgruppe und dem vorgeschriebenen Beanspruchungsgrad.
Für die Prüfung notwendig ist eine gerade, glatte und zunderfreie Oberfläche.
Dieser Versuch ist nach DIN EN ISO 6506-1 in der Materialprüfung genormt.
Die Härteprüfung nach Brinell wird an nichtgehärteten Stählen, Gusseisenwerkstoffen, NE-Metallen und an Werkstoffen die weicher sind als 650HB durchgeführt.
Härteprüfung nach Vickers
Die Härteprüfung nach Vickers erfolgt mit einer Diamantpyramide, welche einen Winkel von 136° besitzt. Diese dringt in das Werkstück ein und hinterlässt einen Eindruck von dem die Diagonalen ausgemessen werden und unter Berücksichtigung der Prüfkraft der erzielte Härtewert ermittelt wird.
Für die Prüfung notwendig ist eine gerade, glatte, kratzerfreie und zunderfreie Oberfläche.
Dieses Prüfverfahren ist in der Materialprüfung nach DIN 6507-1 genormt.
Dieses Härteprüfverfahren ist universell einsetzbar und dient zur Messung unterschiedlichster Werkstoffen und Werkstücke.
Geprüft werden können Schichten, dünne Bleche, weiche bis gehärtete Werkstoffe oder auch einzelne Gefügebestandteile.
Härteprüfung nach Rockwell
Die Härteprüfung nach Rockwell erfolgt hauptsächlich mit zwei verschiedenen Prüfkörpern.
Dem Diamantkegel und der Hartmetallkugel. Diese haben auch ähnliche Eigenschaften sowie Verwendungsmöglichkeiten wie die verwandten Prüfkörper bei Vickers und Brinell, aber eine andere Form.
Für die Prüfung ist eine gerade Oberfläche nötig.
Die Prüfung erfolgt mit einer Prüfvorkraft(welche z.B. Zunderreste durchdringt bevor die Prüfung beginnt), danach erfolgt die Prüfung mit zusätzlicher Zusatzkraft.
Die Härte wird aus der Höhe der bleibenden Verformung ermittelt, welche durch Vor- und Zusatzkraft resultiert.
Dieses Prüfverfahren ist genormt in der Materialprüfung nach DIN EN ISO 6508-1.
Der Diamantkegel bei der HRC-Prüfung ist ähnlich wie bei Vickers geeignet zur Prüfung von gehärteten, hochfesten Materialien und hat einen Winkel von 120°.
Die Hartmetallkugel ist ähnlich wie bei Brinell geeignet zur Prüfung von weichen Stählen und NE-Metallen.
Magnetpulverprüfung MT
Zur Prüfung werden während der Magnetisierung des Werkstoffes magnetisierbare Partikel auf die Oberfläche des Prüfteils aufgebracht. Diese orientieren sich durch das angelegte Magnetfeld über Streufelder entlang der Rissgeometrie. Die magnetisierbaren Partikel werden durch Umschließen durch (ggf. fluoreszierende) Farbstoffe optisch deutlich hervorgehoben, wodurch sie erkennbar werden.
Sichtprüfung VT
Die Sichtprüfung zählt zu den Oberflächenprüfverfahren und umfasst das Auffinden und das Beurteilen von Qualitätsmerkmalen, wie Materialfehler, Maßabweichungen und Oberflächengüten eines Produktes, mit Hilfe des menschlichen Auges.
Ultraschallprüfung UT
Die Ultraschallprüfung zählt zu den Volumenprüfverfahren, bei dem Inhomogenitäten und Fehlstellen jeglicher Art im gesamten Volumen, die Oberflächen eingeschlossen, an Prüfgegenständen aus schalleitfähigen Werkstoffen, mit Hilfe des dem Verfahren zu Grunde liegenden Effekt der "akustischen Reflexion und Durchlässigkeit an Grenzflächen unterschiedlicher Werkstoffe", aufgefunden werden.
Wirbelstromprüfung ET
Die Wirbelstromprüfung wird zur Prüfung elektrisch leitender Werkstoffe verwendet und zählt zu den Oberflächenprüfverfahren. Bei diesem Verfahren wird der Umstand ausgenutzt, das sowohl das zu prüfenden Material als auch Verunreinigungen und Fehler unterschiedliche elektrische Widerstände besitzen.
Akkreditiertes Prüflabor
ZEROS GmbH ist ein akkreditiertes, selbstständiges und unabhängiges Prüfunternehmen und verfügt über ein integriertes Managementsystem nach DIN EN ISO/IEC 17025, DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001, BS OHSAS 18001 und SCC- Regelwerk. Weiterhin verfügt die ZEROS GmbH über die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung.
