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Pfarrämter und Kirchengemeinden
Kurzinfo:
Herausragend ist die Gestaltung der Altarwand, in der Kanzel und Orgel zu einer reich geschmückten Einheit verbunden sind. Das Orgelwerk wurde 1809/11 von dem berühmten Orgelbauer C. E. Schöler aus Bad Ems geschaffen. Das Taufbecken stammt ursprünglich aus der Paulskirche in Frankfurt/Main.
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Kurzinfo:
Eschenauer Kapelle Sie ist die erste im Kirchspiel Schupbach. deren Erbauungsdatum bekannt ist. 1302 erlaubten die Herrn von Greifenstein als Patrone der Pfarrkirche Schupbach und der Erzbischof von Trier die Erbauung und Stifung einer Kapelle in Eschenau durch Bela von Runkel. einer unverheirateten Tochter der Herren von Runkel. Die Kapelle war zeitweilig von 1314 - 1340 Gotteshaus eines Johanniterordenshauses. Sie war Johannes dem Täufer geweiht und noch 1473 mit einem eigenen Kaplan besetzt. Das Aussehen dieser ersten Kapelle kann man aus der heutigen erschließen. Sie war ein kleiner Rechteckbau mit polygonalem Chor auf altem Grundriß einer Johanniterkirche des frühen 14. Jahrhunderts. Spitzdachreiter über dem Chor. Diese erste Kapelle bestand sicher auch aus Fachwerk, einer Besonderheit im hiesigen Raum, und hatte vielleicht damals schon des geringen Raumes wegen eine Empore. Der Boden war belegt mit den in hiesiger Gegend gebrochenen Grünsteinen. Diese erste Kapelle wurde mit großer Wahrscheinlichkei
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Kurzinfo:
1876 wurde die Kirche nach dem zweiten Brand 1873 eingeweiht. Die relativ große Kirche diente damals 3 Gemeinden (Seelbach, Falkenbach und Aumenau), heute nur noch Seelbach. Die Empore wurde in den siebziger Jahren zum Gemeinderaum mit Küchenzeile umgebaut. Schleifenladenorgel der Gebr. Voigt, 1877 gebaut, Taufbecken Marmor, Altar Marmor, 1876 Gebr. May Villmar
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Kurzinfo:
1691 wurde in Schadeck, direkt neben der Schlossmauer, eine kleine Kirche aus Bruchstein erbaut. Die bis heute Gemeindekirche ist. Sehenswert ist der Altar aus schwarz, weiß geäderten Marmor, der die Wappen der zu Leininger Westerburg trägt. Am 17.05.1925 wurden 3 neue Glocken (cis e fis) feierlich eingeweiht. Die alten Glocken sind de, Krieg zum Opfer gefallen. Kirchenfenster im Chor der Kirche mit Christusbild.
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Kurzinfo:
Die Kirche unterhalb der Burg Runkel geht auf das Jahr 1500 (gotischer Baustil) zurück. 1634, während des 30-jährigen Krieges, wurden große Teile Runkels, der Burg und der Kirche durch Feuer zerstört. Bis 1640 erfolgte der Wiederaufbau der Kirche. Zwischen der Kirche und der Burg befindet sich ein Übergang, den die ehemaligen Herrschaften nutzten, um in die Kirche zu gelangen. In einer Gruft unterhalb des Altarraumes wurden 11 Mitglieder des Hauses Wied-Runkel beigesetzt. Zur Kirche gehört ein frei stehender Glockenturm in der Burgstraße hinter dem Haus Nr. 37. In diesem ehemaligen Wehrturm, einem Teil der alten Stadtmauer, läuten seit 300 Jahren die Glocken, seit 1986 wieder vollständig als Vierergeläut. Die älteste Glocke ist 300 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz. Eine noch ältere, ausgeglühte Glocke befindet sich in der Kirche. Diese wurde bei der Renovierung und Dachstuhlsanierung 2009 gefunden. Sie stürzte wahrscheinlich beim Brand 1634 in eine Kappe des Chorgewölbes und lag dort 375 Jahre im Schu
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