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Die Meeraner St. Martinskirche, ursprünglich im spätromanischen Stil errichtet, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Von 1189 stammt der Chorraum, über die Jahrhunderte hinweg wurde die Kirche immer wieder erweitert. Sehenswert sind der spätromanische Schnitzaltar aus dem Jahr 1506 und ein Triumphbogenbild "Der Einzug Jesu in Jerusalem" (1908) des Dresdner Malers Karl Schulz, die geschnitzte Kanzel (1908) und ein spätromanischer Taufstein. Die Orgel wurde 1978 von der Fa. Jehmlich, Dresden, eingebaut und verfügt über 1988 Pfeifen, sowie 30 Register, verteilt auf zwei Manual- und ein Pedalwerk. Ab 1990 erfolgte eine schrittweise Sanierung der Kirche, 2009 Restaurierung des Wandbildes durch den Enkels des Malers, Innensanierung des Kirchenschiffes mit Ausmalung der Decke und der Emporen nach Vorlagen von 1908.
Die Dorfkirche wurde ursprünglich als kleine katholische Wallfahrtskirche erbaut. Ihr Name "Unserer Lieben Frauen" verweist darauf. Im 18. Jahrhundert wurde das Kirchenschiff auf seine heutige Größe erweitert.
Wie lange es die Kirche Dennheritz schon gibt, ist nicht genau bekannt. Das älteste Zeugnis findet sich auf einer Glocke. Sie trägt die Jahreszahl 1412. Der Altarplatz und ein dickes Gemäuer mit frühgotischem Spitzbogen der Kirche in der Ortsmitte weisen auf ein noch höheres Alter hin. Vermutlich stammt die Kirche demnach aus der Mitte des 13. Jahrhundert. Seit 1861 hat die Gemeinde einen eigenen Pfarrer, den sie sich inzwischen mit den Schwestergemeinden Glauchau-Gesau sowie Remse/Jerisau/Weidensdorf teilt. Die jetzige Orgel wurde 1868 von Gotthilf Bärmig gebaut. Zur Kirchgemeinde Dennheritz mit rund 500 Mitgliedern gehören auch die Kirchen in Niederschindmaas und Schlunzig.
Die Kirche Waldsachsen steht "mitten im Dorf". Der Friedhof liegt um die Kirche herum. Das neue Gemeindehaus konnte durch Spenden erbaut und im Jahr 2005 eingeweiht werden.
Die ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert stammende Gablenzer Kirche, wurde im Jahr 1864 durch einen Neubau ersetzt, in dem sich noch heute, die Orgel des bekannten Orgelbaumeisters Bärmig bestaunen lässt. Ebenso zu bewundern sind das geschnitzte Altarkreuz aus der bayrischen Schnitzwerkstatt Bergmann, die restaurierte Bemalung aus dem Jahr 1921, gekennzeichnet durch Taube und Anker als Glaubenssymbole und den Köpfen der Evangelisten und das Altarbild, eine Kopie des Altarbildes der Marienkirche in Werdau.
Idyllisch im Wiesengrund gelegen erhebt sich das Dorfkirchlein zu Lauenhain. Im 13. Jahrhundert erbaut wurden in ihr seit 1529 evangelische Gottesdienste gehalten. Ihr Grundriss entspricht der romanischen Bauweise. Zur Begleitung des Gemeindegesangs dient eine Orgel mit 12 klingenden Stimmen, die 1879 in die Kirche eingebaut wurde. Verschiedene Restaurierungen 1859, 1939 und 1991 prägen die heutige Gestalt der Dorfkirche. Im Inneren entdeckt man fünf hölzerne Altarfiguren, die während der letzten Generalrenovierung gefunden wurden.
Die Kirche befindet oberhalb des Marktplatzes mit Blick auf das Erzgebirge. Besonders Sehenswert ist die Jehmlich Orgel aus dem Jahr 1777 sowie der Altarraum mit seinen großen Bleiglasfenstern und die gesaltete Altaraumwand von Friedrich Press.
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Die Auerbacher Dorfkirche geht zurück auf eine im 14. Jahrhundert errichtete Speicherkirche. Davon steht noch der Turm. Das heutige Kirchenschiff stammt von 1934.
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